Wir Mutterer

INFRASTRUKTUR, UNSER DORF

KONSOLIDIERUNG WOHNBAU

Ein neuer Weg in Sachen Wohnbau: Unter überörtlicher Raumordnung versteht man das Zusammenspiel mit den Nachbargemeinden im umfangreichen Themenbereich der Raumordnung.  Gerade in den Umlandgemeinden der Landeshauptstadt ist der Erwerb von Flächen und die Schaffung von Wohnraum eine sehr lukrative Angelegenheit. Auf der Strecke bleiben da meist Familien, welche ihre Wurzeln im Dorf haben, sich aber oft die hohen Preise für Miete oder Eigenheimkauf nicht mehr leisten können. In Mutters gehen WIR seit mittlerweile 14 Jahren einen anderen Weg: Mit der Umsetzung des großes Projektes Birchfeld, mit „Leben am Birchfeld“, dem geförderten Projekt in Kreith oder auch dem leistbaren „Wohnbauprojekt der Kirche“ konnte Wohnraum für Mutterer geschaffen werden.

Fotonachweis: Unsplash

Im Planungsverband westliches Mittelgebirge herrscht Einigkeit, dass Bauträgerprojekte, welche zum Zwecke der Gewinnoptimierung einiger Weniger dienen, nicht die Zielsetzung einer Gemeinde sein kann. Gemeinsam werden die 6 Gemeinden künftig eine Vorgehensweise wählen, welche Bauträgermodelle schlichtweg ausschließen werden. Bestehende Gebäude und deren Flächen müssen optimiert werden. Dabei kann man sich auch die Anhebung von Bebauungsdichten vorstellen. Alle sechs Bürgermeister des gemeinsamen Planungsverbandes schließen aus, dass es zu Neuwidmungen für Bauträgermodelle kommen wird. Bereits gewidmete, an Bauträger veräußerte Flächen werden mit Bebauungsplänen versehen, welche eine wirtschaftliche Umsetzung für einen Bauträger nicht zulassen. WIR traten und treten im Verband dafür ein.

Bevor wir neue Flächen bebauen, gilt es bestehende Objekte zu mobilisieren. – Hansjörg Peer

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